Heiligenhaus. Bei der Stadt Heiligenhaus gibt es seit 2018 keine Seniorenbeauftragte mehr. Das könnte sich bald ändern. Kandidatin ist keine Unbekannte.

Schon seit Januar 2018 ist die Stelle des ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten der Stadt Heiligenhaus vakant. Der Ausschuss für Soziales, Integration und Ehrenamt schlägt dem Haupt- und Finanzausschuss und dem Rat nun einstimmig vor, Christa Haumann-Kuhs als neue ehrenamtliche Seniorenbeauftragte zu bestellen.

Viele Jahre bei der Awo

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Doris Ruthmann-Dümpel leitet den Fachbereich Soziales. Hier stellt sie den Seniorenwegweiser vor.
Doris Ruthmann-Dümpel leitet den Fachbereich Soziales. Hier stellt sie den Seniorenwegweiser vor. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

Haumann-Kuhs stellte sich den Ausschussmitgliedern kurz vor, die 77-Jährige ist in Heiligenhaus aber ohnehin keine Unbekannte. „Seit 1973 habe ich bei der Awo gearbeitet und die Begegnungsstätte mitaufgebaut“, berichtete Haumann-Kuhs. Auch nach Beginn des Ruhestands blieb sie für die Awo aktiv und ist nun seit mittlerweile 17 Jahren ehrenamtlich tätig. „Es macht mir Freude, mit Senioren zu arbeiten, deswegen möchte ich diese Aufgabe gern annehmen“, so Haumann-Kuhs.

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Zu den Aufgaben der Seniorenbeauftragten gehören unter anderem Sprechstunden, sie ist Ansprechpartnerin für die älteren Bürger der Stadt und vertritt ihre Interessen. Bis 2018 hatte Christel Donalies das Ehrenamt inne, die dann aus persönlichen Gründen ausschied. Über die Nachfolgerin Christa Haumann-Kuhs wird im Juni in den genannten Gremien entschieden.