Heiligenhaus. Beim Wettbewerb von Westenergie kann das Heiligenhauser IKG mal wieder abräumen: Für eine App gibt es den Sonderpreis für drei Schüler.
Gute Nachrichten für die Heiligenhauser Schullandschaft: Das Immanuel-Kant-Gymnasium konnte erneut einen Preis gewinnen. Dieses Mal gibt es für zwei Schülerinnen und einen Schüler einen Sonderpreis beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ von Westenergie.
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65 Kinder und Jugendliche haben sich mit 43 Projekten über die Regionalwettbewerbe für den NRW-Landeswettbewerb qualifiziert. In sieben Fachgebieten galt es die drei ersten Plätze plus 20 Sonderpreise zu vergeben. 26 Jury-Mitglieder aus Wirtschaft, Forschung und Bildung hatten keine leichte Aufgabe: Die Jungforscherinnen und Jungforscher haben außergewöhnliche Ideen und Projekte auf die Beine gestellt, so teilt Westenergie mit.
Spannende Experimente anschauen
Auf das Sieger-Treppchen haben es Benedikt Opitz, Aurelia Reinke und Mila Scharpff vom Immanuel-Kant-Gymnasium in Heiligenhaus geschafft. Im Live-Stream wurde ihr Projekt „Fun Forscher - Die Entdecker App“ mit dem Sonderpreis Rundfunk im Fachgebiet Arbeitswelt ausgezeichnet. Mit der App können sich Kinder spannende Experimente anschauen und ungefährlich mit wenig Aufwand zuhause nachmachen.
Frithjof Gerstner, Kommunalmanager der Westenergie gratuliert den stolzen Siegerinnen und Siegern: „Toll zu sehen, dass Schülerinnen und Schüler hier aus Heiligenhaus so erfolgreich abgeschnitten haben. Die Förderung von Neugier und Ehrgeiz junger Talente liegt uns sehr am Herzen“.
Dank auch an die Lehrkräfte
Staatssekretär Mathias Richter vom Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen zeigte sich beeindruckt: „Die Schülerinnen und Schüler haben mit ihren Projekten wahren Erfindergeist bewiesen und gezeigt, dass Kreativität und Einfallsreichtum auch in herausfordernden Zeit sprießen. Ein großer Dank gilt deswegen auch den betreuenden Lehrkräften, die die Kinder und Jugendliche bestärkt und gefördert haben.“
Die virtuelle Form hat das Engagement und die Begeisterung aller Beteiligten nicht beeinträchtigt. Trotzdem hoffen alle auf einen Präsenz-Wettbewerb in 2022. „Im kommenden Jahr fördert Westenergie den Landeswettbewerb bereits seit 30 Jahren. Ich staune immer wieder über den Pioniergeist der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und kann nur ermutigen: Bleibt kreativ und neugierig“, verabschiedete Oliver Henrichs die jungen Menschen bei der Siegerehrung.
Forschen soll näher gebracht werden
„Schüler experimentieren“ ist die Sparte für jüngere Schülerinnen und Schüler des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Die jungen Forschenden traten in den Kategorien Mathematik/Informatik, Chemie, Technik, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaft, Biologie und Physik gegeneinander an. Neben den Schülerinnen und Schülern aus Nordrhein-Westfalen nahmen auch Kinder und Jugendliche der deutschen Schulen in Madrid, San Sebastian und Valencia teil.
Westenergie unterstützt den NRW-Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren“ im Rahmen ihrer deutschlandweiten Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Ziel der Initiative ist es, insbesondere junge Menschen über das Entdecken, Erforschen und Erleben von Energie für Technik zu begeistern und sie dazu zu motivieren, sich engagiert mit Energiefragen auseinanderzusetzen. Herzstück der Initiative ist das Internet Portal www.3malE.de, das sich gezielt an Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Studierende und Dozierende wendet.