Heiligenhaus. Pro Mobil bietet eine neue Großtagespflege in Heiligenhaus an. Für die und andere gute Zwecke können Kunden im Forum Hitzbleck nun Pfand spenden.

Pfandflaschen abgeben und dabei gleichzeitig etwas Gutes tun – das geht ab sofort auch im Akzenta-Markt im Forum Hitzbleck. Die Marktleiter Calogero Cutaia und Christian Ochwat und Margit Benemann, Geschäftsführerin von Pro Mobil, brachten gemeinsam eine grüne Pfandbox an, in die Kundinnen und Kunden ab sofort ihre Bons werfen können, statt sich die Summe auszahlen zu lassen.

Die Leergut-Annahme befindet sich am Parkplatz.
Die Leergut-Annahme befindet sich am Parkplatz. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

Der Erlös der gespendeten Pfandbons wird für die Ausstattung der neuen inklusiven Großtagespflege „Die kleinen Stadtmäuse“ vom Träger Pro Mobil genutzt. Bei den Stadtmäusen werden Kinder im Alter bis zu drei Jahren mit und ohne Behinderung betreut. „Wir freuen uns und sind stolz darauf, dass wir unseren Kunden diese Möglichkeit zu spenden anbieten können“, zeigte sich Ochwat zufrieden mit der neuen Box. „Aus anderen Kooperationen in anderen Märkten wissen wir, dass diese Möglichkeit gut angenommen wird.“

In Velbert über 12.000 Euro gesammelt

„Pfandtastisch helfen“ steht auf dem Schild, das neben der Box angebracht wird und kurz erklärt, worum es geht. Erfahrung mit Pfandboxen dieser Art hat auch Pro Mobil. In den letzten zwölf Jahren konnten so über 12.000 Euro in Kooperation mit Supermärkten in Velbert gesammelt werden. Das Geld floss in gemeinnützige Projekte von Pro Mobil und die gesellschaftliche Teilhabe vieler Menschen konnte unterstützt werden. Spendenziele waren inklusive Angebote wie zum Beispiel Aqua-Fitness, therapeutisches Reiten oder der Jugendtreff Villa B in Velbert.

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Die „kleinen Stadtmäuse“, die in Heiligenhaus an der Hauptstraße 185 anzutreffen sind, freut es, wenn viele Kunden spenden. Eltern zukünftiger Stadtmäuse können sich unter oder 02056/58223-61 mehr Informationen zu dieser zentral gelegenen Betreuungsmöglichkeit geben lassen, in der neun Kinder auf 100 Quadratmetern betreut werden können.

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© Alexandra Roth
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