Heiligenhaus. Für die Helfer des Entdeckercamps in Heiligenhaus gab es nun ein Dankeschön: Am Umweltbildungszentrum haben die Freiwilligen gefeiert.

Wenn in den Herbstferien das nächste Entdeckercamp beginnt, dann sind Förster Hannes Johannsen und das Betreuer-Team gut gerüstet: Mit dem selbst geschriebenen Hygienekonzept, mit den positiven Erfahrungen aus dem Sommer und der Gewissheit, dass ihr enormer Einsatz sich rentiert.

Denn die strahlenden Augen der kleinen Entdecker, die „umso entspannter wurden, je dreckiger sie waren“, so Johannsen, waren aller Mühen wert. Und diese Mühen werden gesehen: Für das Engagement der zwölf Gruppenbetreuer und des Orga-Teams gab es nun ein kleines Dankeschön-Fest.

Lob für die vielen Helfer

„Gute Leute muss man haben“, bekräftigte Hannes Johannsen noch einmal die Qualitäten seines Teams und der stellvertretende Bürgermeister Heinz-Peter Schreven lobte die fleißigen Helfer, „von deren Arbeit und Enthusiasmus alle angetan waren“.

Die gute Stimmung sei bei den Kindern angekommen, das Camp habe dank des Einsatzes der tollen Crew ausgeweitet werden können, so dass mehr Kinder Ferienspaß gehabt hätten. Die Speisen für die Feier kamen vom „Linke-Catering“ aus Velbert.

André Linke, Inhaber des Party-Services und ehemaliger Teilnehmer eines Jagdkurses beim Heiligenhauser Förster, hatte sich selbst gemeldet, „denn ich fand dieses Engagement der Gruppe einfach super. Kindern sinnvoll und spielerisch den Umgang mit der Natur zu vermitteln, das ist großartig – und dieser guten Sache wollte ich was Gutes tun.“

Camp im Herbst steht nichts im Weg

So konnten denn alle bei Rostbratwürstchen, Garnelenspießen, Maispoularde und Salaten das Sommercamp noch einmal Revue passieren lassen – auch die Leos selbstverständlich, die mit ihrer logistischen Unterstützung ebenfalls zum Gelingen des Camps beigetragen haben. Und im Herbst?

„Manpower ist kein Problem, wir sind sehr gerne wieder dabei“, bekräftigen Marius Herre und Tom Hühne den Einsatzwillen ihrer Truppe. In der zweiten Ferienwoche geht es dann wieder in den Wald und an den Bach, wieder in mehreren Gruppen und ganz bestimmt wieder mit viel Spaß auf allen Seiten – die Betreuergruppe wird wieder bereit sein.