Heiligenhaus. Heiligenhauser Autofahrer beschweren sich über Schlaglöcher auf der Friedhofsallee. Diese werden allerdings nur noch provisorisch ausgebessert.
Die Friedhofallee ist in keinem guten Zustand, die Heiligenhauser beschweren sich unter anderem über Schlaglöcher. Dass die Substanz dieser Straße marode ist, weiß und bestätigt die Stadt. „Wir erhalten dort natürlich die Verkehrssicherheit, aber es wird dort immer uneben und huckelig bleiben“, sagt Mario Rieder vom Tiefbauamt.
Denn derzeit wird für den Innovationspark die Baustraße hergestellt, die letztlich die Friedhofsallee ersetzen soll. Demnächst sollen deren Bordsteine gesetzt werden, danach folgt der Asphalt. Zum Jahresende wird die Straße nach jetzigem Stand fertig und dann für den normalen Verkehr nutzbar sein. Die Friedhofsallee wird aber solange geöffnet und erhalten bleiben, wie die Bauarbeiten für den Innovationspark dauern, da die Baustraße währenddessen wohl zeitweise gesperrt werden muss.
Ausgebessert würden die Schlaglöcher, so das Tiefbauamt weiter, nur noch provisorisch mit Kaltasphalt. Die Stadt werde aber die aktuelle Beschwerde zum Anlass nehmen, um zu prüfen, ob die die Schäden ausgebessert werden können.
Deutlich besser wird die Situation aber wohl auch künftig nicht. Denn ab nächster Woche gilt laut Michael Krahl dort Tempo 20 statt bisher 30 und Schilder weisen auf die Straßenschäden hin.