Heiligenhaus. . Heiligenhaus alleine kann das Weltklima nicht retten. Dennoch ist es sinnvoll, sich mit einem Klimaschutzkonzept vor Ort zu beschäftigen.
Heiligenhaus alleine kann das Weltklima nicht retten. Aber es lohnt sich, dass wir versuchen, den Klimawandel zumindest zu verlangsamen. Zwar wird und muss nicht jeder aufhören, Fleisch zu essen, damit künftig keine Urwälder gerodet werden, um dort Tierfutter anzubauen. Doch mit dem Bus oder dem Fahrrad in die Innenstadt zu fahren, statt das Auto zu nehmen, das darf man erwarten.
Als Einzelmaßnahme reicht das natürlich nicht. Große politische Lösungen sind jetzt nötig, denn die Pole schmelzen, der Meeresspiegel steigt und es kommt immer häufiger zu schweren Stürmen und Unwettern. Experten warnen, dass die Zeit davonrennt und dass die Menschen den CO2-Ausstoß massiv verringern müssen. Sonst drohen ernste Konsequenzen für die Erde und die Menschheit.
Alle müssen ihren Beitrag leisten.
Zehntausende Schüler und Studenten haben das verstanden und machen deutschlandweit Druck, demonstrieren gegen den Klimawandel und damit für eine bessere Zukunft. Auch Heiligenhaus sollte für diese Zukunft kämpfen, und daher ist der Vorstoß für ein Klimaschutzkonzept zu begrüßen. Welche Ideen umsetzbar sind oder nicht, darüber lässt sich natürlich streiten.
Doch Erneuerbare Energien, den ÖPNV und den Radverkehr zu stärken, das sind richtige und wichtige Ansätze, um ein Umdenken einzuleiten. Alle Parteien, die Verwaltung, Stadtwerke, Unternehmen und die Heiligenhauser Bürger, sie alle sind gefragt, sich zu beteiligen. Und dann könnte Heiligenhaus tatsächlich seinen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten.