Vom Ausbau des Glasfasernetzes müssen wenn möglich alle Heiligenhauser profitieren. Dazu gehören auch die Schulen und Unternehmen.
Deutlich hat man in den vergangenen Monaten die Bauarbeiten zum Ausbau des Glasfasernetzes bemerkt. An vielen Stellen in der Stadt wurde gewerkelt, um Heiligenhaus für das digitale Zeitalter fit zu machen. Und das ist auch richtig so. Heute gehört das (schnelle) Internet ebenso dazu, wie beispielsweise eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur.
Dass gerade die Hofermühle nicht an das Glasfasernetz angebunden wird, ist schade. Ist doch der Ortsteil verkehrstechnisch schon oft genug gebeutelt (A 44-Baustelle, anstehende Brückensperrung an der Ratinger Straße). Hier sollte, falls finanziell möglich, Abhilfe geschaffen werden.
Gleiches gilt für Schulen. Wenn kein eigenes Geld da ist, müssen dringend Fördertöpfe angezapft werden, um die viel beschworene Digitalisierung vor Ort umzusetzen. Auch der Innovationspark muss an das High-Speed-Internet angeschlossen werden. Ohne digitale Infrastruktur wäre der Standortvorteil des Gewerbegebiets an der künftigen A 44 kaum etwas wert.