Baden-Baden/Berlin. “Liebe ist meine Religion“ von Frida Gold erreicht die Nummer eins der deutschen Album-Charts, während Rapper Cros “Whatever“ Platz eins der Single-Charts erobert. Für beide ist es die erste Nummer-Eins-Platzierung in den jeweiligen Charts.
Frida Gold haben mit ihrem Album "Liebe ist meine Religion" direkt Platz eins der Charts erobert. Damit verdrängt die Ruhrpott-Band um Sängerin Alina Süggeler das Duo Genetikk mit dem Album "D.N.A." von der Spitze.
Auf dem zweiten Platz hält sich wie in der Vorwoche das Album "13" von Black Sabbath, wie Media Control am Dienstag in Baden-Baden mitteilte. Einen Platz nach vorn geht es für das Nordlicht-Quartett Santiano: Sie steigen mit ihrer Platte "Mit den Gezeiten" von vier auf drei.
Erfolgreich entert die britische Band Editors - ebenfalls mit dem Thema Liebe - die Album-Charts: "The Weight Of Your Love" schafft den Sprung von null auf Platz vier. Auch der Deutschrapper EstA kann sich über den Erfolg seines Debütalbums freuen. "EstAtainment" steigt direkt auf Platz elf ein.
In den Single-Charts gelingt Cro, dem Rapper mit der Panda-Maske, ein echter Paukenschlag: "Whatever" schießt von null auf eins und ist damit höchster Neueinsteiger. Robin Thicke, T.I. & Pharrell sind machtlos und rutschen mit der Single "Blurred Lines" auf Platz zwei ab.
Die sommerliche Stimmung schlägt sich auch in den Charts nieder: Mit dem Dance-Pop-Titel "Wake Me Up" geht es für Avicii von Platz 16 hoch auf drei. Erfolgreicher Neueinsteiger ist der französische DJ Martin Solveig, der zusammen mit The Cataracs feat. Kyle und dem Titel "Hey Now" auf der 24 einsteigt.
Die kompletten Charts werden offiziell erst am Freitag veröffentlicht. (dpa)