Sprockhövel. Ein Fest zum Weltkindertag in Sprockhövel rückte nun die Interessen der Kleinsten in den Fokus. Doch wird für sie auch sonst genug getan? Stimmen.

Ein Fest zum Weltkindertag rund um die Mathilde-Anneke-Schule rückte nun die Interessen der Kleinsten in den Mittelpunkt. Doch wird für Kinder in Sprockhövel auch an anderen Tagen genug getan? Wir haben uns umgehört und bei Eltern nachgefragt.

Christina Ahmadpour wohnt noch nicht lange in Sprockhövel, ist aber angesichts des Kinderfestes total begeistert. „Wenn dies das Angebot für Kinder in Sprockhövel widerspiegelt, ist das wunderbar.“

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Debora Settler und Gina Hillgruber sind beide Mütter von Vierjährigen. „Das Jahresprogramm für die unter Sechsjährigen ist extrem umfangreich. Besonders schön ist, dass Kinder auch auf Veranstaltungen wie ,Sprockhövel karibisch’ gerne gesehen sind“, sagen sie. Und betonen: Ihr Eindruck von der Stadt in Sachen Kinderfreundlichkeit sei sehr positiv.

Mit mit den Angeboten für Kinder in der Stadt weitestgehend zufrieden

Die sechsjährige Hanna ist mit ihrem Vater zum Kinderfest gekommen. Auch ihre Familie ist mit den Angeboten für Kinder in der Stadt weitestgehend zufrieden – vor allem mit dem Spielplatz-Angebot. „Leider machen ältere Jugendliche auf den öffentlichen Spielplätzen mitunter einiges kaputt. Das Sportangebot ist hier aber wirklich klasse“, erklärt Hannas Vater.

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Schade finden er und seine Tochter, dass es in Niedersprockhövel nicht auch so eine tolle Pump-Track-Anlage wie in Haßlinghausen gibt: „Das würde ich mir hier auch wünschen“, richtet Hanna einen Appell an die Verantwortlichen. Und auch dass die Bibliothek aus Niedersprockhövel weggegangen ist, finden sie und der Papa schade.

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Im Nachgang zum Weltkindertag (20.9.) bot der bunte Kindernachmittag rund um die Mathilde-Anneke-Schule am Wochenende vieles für den Nachwuchs. So gab es unter anderem eine Zaubershow. Der Motorsportclub war mit kleinen Elektro-Autos gekommen und bot den Kinderführerschein an. Ein Zirkus-Workshop, eine Bobbycar-Strecke, Geschicklichkeitsspiele und Tennisstunden rundeten das Angebot ab. Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern hatten die Jugendpflegerin der Stadt, Vanessa Massolle, und ihr Kollege Sven Langewiesche das Fest geplant.

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