Hattingen. Seit Februar 2019 ist das Alte Rathaus in Hattingen ein Sicherheitsrisiko. Darum ringen Brand- und Denkmalschützer immer noch um eine Lösung.

„Brandschutzpläne fürs Alte Rathaus werden konkret“, hat die WAZ im Mai 2022 gemeldet. Eine bauliche Lösung für die Wiedereröffnung des Schmuckkästchens der Stadt schien greifbar nahe.

Doch daraus wird wohl nichts. „Es liegt immer noch kein Bauantrag vor“, hat Baudezernent Jens Hendrix dem Rat der Stadt mitgeteilt.

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Ende Februar 2019 hat die Stadt Hattingen das Alte Rathaus zum Sicherheitsrisiko erklärt. Seitdem ringen Brand- und Denkmalschützer um eine Lösung, die den Brandschutz gewährleistet. Als zweiter Fluchtweg war eine Außentreppe im Gespräch. Dann wurde die Lösung doch im Inneren des Gebäudes gefunden.

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Wie in Treppenanlagen von modernen Hochhäusern üblich, soll nun auch die einzige Treppe im Alten Rathaus rauchdicht eingefasst werden. Dabei werden die Treppen so verkleidet, dass im Brandfall kein Rauch in andere Teile des Gebäudes gelangen kann.

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„Zwar liegen Pläne für einen Umbau jetzt auf dem Tisch“, sagt Jens Hendrix. Allerdings stehe die Abstimmung mit dem Denkmalschutz immer noch aus. Und: Wenn der Bauantrag vorliegt, müssten auch erst noch Fachbetriebe zur Ausführung gefunden werden.