Hattingen. Was einmal weg ist, kommt nicht wieder – auch der „Rock am Bunker? Ein Kommentar zu den Entwicklungen rund um das Altstadtfest in Hattingen.
Die Zukunft des Altstadtfests steht auf dem Spiel. Denn wenn es in diesem Jahr nur noch zwei statt vier Bühnen, wenn es kein Angebot mehr auf dem größten innerstädtischen Konzertplatz am Bunker (3000 Plätze) gibt, dann fehlt der Raum für ein breitgefächertes Angebot, das viele Besucher aus anderen Städten anlocken kann.
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Und was einmal weg ist (in diesem Fall der „Rock am Bunker“), kommt meist auch nicht wieder zurück – zumindest nicht in der gewohnten Art und Weise.
Machern fehlt die (finanzielle) Unterstützung
Ja, die Macher vom Stadtmarketing müssen massiv abspecken, weil die Kosten durch Krisen (Corona-Pandemie und Angriffskrieg auf die Ukraine) in die Höhe geschossen sind. Und ja, sie haben in den vorigen Jahren auch keine (finanzielle) Unterstützung aus Verwaltung und Politik bekommen, um das Angebot halbwegs gleich zu halten.
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Hier muss etwas passieren. Es können nicht alle immer vom „Leuchtturm unter Hattingens Festen“ schwärmen, von einem der größten Magneten und Werbefaktoren, die die Stadt hat – und dann nichts dafür tun.
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Es gibt Einsparpotenziale in dieser Stadt. Viel zu viele (überflüssige) Gutachten werden erstellt. Auch die eine oder andere Werbemaßnahmen ist sicher nett – aber überdenkenswert. Aber das Altstadtfest sollte in Hattingen unantastbar sein!