Hattingen. Zu einem Brand in einem Hochhaus rückte die Feuerwehr Hattingen am Freitagabend aus. Was geschah, was Brandschützende sagen.
Einen Brand in einem Hochhaus in Hattingen löschte die Feuerwehr am Freitagabend.
Um 17.20 Uhr rückten die Brandschützenden zur Pannhütter Straße aus. „Wir waren mit 50 Einsatzkräften vor Ort, weil in dem Haus 80 Personen gemeldet sind“, erklärt Feuerwehrsprecher Jens Herkströter.
Feuerwehr Hattingen rückt zum Hochhausbrand aus
In einer Wohnung in der dritten Etage brannten Teile einer Küche. „Als wir eintrafen, kam uns die Bewohnerin schon entgegen. Sie sagte aber, dass in den angrenzenden Wohnungen noch Kinder seien.“ Daraufhin evakuierte die Feuerwehr die gesamte Etage. Der Trupp war mit schwerem Atemschutz ausgestattet. „Eine Vielzahl von Atemschutzgeräteträgern standen ergänzend in Bereitstellung von dem Gebäude“, so Herkströter.
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Die Bewohnerin musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht werden. Nachdem der Brand gelöscht war, sorgte ein Hochleistungslüfter dafür, dass der Rauch aus der Etage verschwand. Nach einer Stunde konnte die Feuerwehr Hattingen ihren Einsatz beenden. Die Polizei befasst sich nun mit der Ermittlung der Brandursache.
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