Hattingen/Sprockhövel. Das Fahrrad wird immer wichtiger in Hattingen und Sprockhövel: Der aktuelle Fahrradklima-Test des ADFC zeigt, dass die Radfahrer mitreden wollen.

Der Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ist in Hattingen prima angelaufen: Bereits jetzt haben 173 Teilnehmer den Fragebogen ausgefüllt – vor zwei Jahren waren es insgesamt 175. Und die Aktion läuft noch bis Ende November.

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Die Online-Umfrage des ADFC findet alle zwei Jahre statt und gilt als eine der größten weltweiten Befragungen zur Fahrradfreundlichkeit vor Ort. Die Ergebnisse werden zum zehnten Mal Anhaltspunkte dafür liefern, wie zufrieden Radfahrer mit ihrer Stadt sind. Der Fragebogen ist im Internet auf der Seite www.fahrradklima-test-adfc.de abrufbar. Das Beantworten soll etwa zehn Minuten dauern.

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Stress abbauen und Spaßfaktor erhöhen

„Sie können helfen, Stress auf zwei Rädern abzubauen und den Spaßfaktor im Sattel weiter zu erhöhen“, wirbt David Hüsken, Radverkehrsbeauftragter des EN-Kreises, für das Mitmachen. Die Fragen nehmen das Sicherheitsgefühl und den Komfort beim Radfahren in den Fokus, haben die Radverkehrsinfrastruktur und -förderung vor Ort im Blick und ermitteln Möglichkeiten, Fahrräder sicher zu parken oder im öffentlichen Nahverkehr mitzunehmen. Premiere haben fünf weitere Fragen, die sich mit dem Radfahren auf dem Land und im Umland der Städte beschäftigen.

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Vor zwei Jahren schafften es 1024 Städte und Gemeinden in die Wertung. Darunter aus dem EN-Kreis: Ennepetal (Schulnote 4,63), Gevelsberg (3,85), Hattingen (4,35), Herdecke (3,95), Schwelm (4,56), Sprockhövel (4,26), Wetter/Ruhr (4,19) und Witten (4,56).

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In der Kategorie der Städte zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern landete Hattingen unter 110 Städten auf Rang 97. In der Größenklasse 20.000 bis 50.000 Einwohner belegte Sprockhövel Platz 342 (von 415).