Hattingen/Witten. 120 junge Feuerwehrleute aus dem EN-Kreis haben in Hattingen bei der Jugendflamme mitgemacht. Die schönsten Fotos von den einzelnen Stationen.
Junge Feuerwehrleute vor alten Feuerwehrautos: 120 Mitglieder aus den Jugendfeuerwehren des EN-Kreises haben vor dem Feuerwehrmuseum in Hattingen die Jugendflamme der Stufen 1 und 2 geschafft. Das Abzeichen ist ein Ausbildungsnachweis für den Lebensretter-Nachwuchs.
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Aufgeteilt auf 23 einzelne Gruppen machen sich die Kids bei der Jugendflamme nach einem vorher ausgearbeiteten Konzept auf den Weg. An sieben Stationen müssen sie Können und Wissen unter Beweis stellen. Die Feuerwehrtechnik hat beispielsweise einen Löschangriff mit zwei C-Rohren aufgebaut. Es musste Hydrant gesucht und in Betrieb genommen werden, oder auch ein Notruf abgesetzt und ein vorgefundenes Szenario erklärt werden.
Das Technische Hilfswerk (THW) hat den Geschicklichkeitsparcours vorbereitet, der den jungen Menschen im Alter von zehn bis 17 Jahren einiges abverlangt – aber eben auch Spaß macht, wie Hattingens Stadtjugendfeuerwehrwart Jens Herkströter beobachtet.
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Das Anfertigen von Knoten und Stichen war ebenso gefordert wie allgemeine Gerätekunde. Zudem muss über die gesamte Wegstrecke von rund drei Kilometern noch ein Fragebogen beantwortet werden. Wer dies alles geschafft hat, darf zum Schluss das Abzeichen der Jugendflamme in Empfang nehmen.
Und da alle Teams hochmotiviert und mit viel Wissen an den Start gegangen sind, haben auch alle Teilnehmer dieses Leistungsabzeichen erhalten.
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„Der Vorstand der Kreisjugendfeuerwehr EN ist sehr stolz auf das was hier geleistet wurde“, so Kreisjugendfeuerwehrwart Nils Abbink. „Neben den 120 Teilnehmern haben rund 70 Betreuer und Helfer an den Stationen dazu beitragen, dass die Veranstaltung so reibungslos abgelaufen ist.“
Dank richtet er an die Jugendfeuerwehr Hattingen, die diese Veranstaltung wiederholt organisiert und vorbereitet hat. Sie ist die älteste im Kreisgebiet und hat 2022 ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert.
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Abbink: „Die Zusammenarbeit der Jugendfeuerwehren aus dem Kreisgebiet hat vorbildlich funktioniert. Wir können sagen, dass wir mit dem betriebenen Aufwand sicher eine gute Investition in unsere Jugendarbeit aber auch in die freiwillige Feuerwehr geleistet haben.“
