Hattingen/Sprockhövel. Trickbetrüger haben ständig neue Maschen: Jetzt warnt die EN-Verbraucherzentrale für Hattingen und Sprockhövel vor einer zur Energiepauschale.
Kriminelle versuchen derzeit Profit aus der Energiepauschale zu schlagen. In E-Mails von angeblichen Banken behaupten sie, dass zur Auszahlung der Pauschale die persönlichen Daten der Empfängerinnen und Empfänger abgeglichen werden müssten, warnt die Verbraucherzentrale des EN-Kreises. Als SMS kämen zudem gefälschte Nachrichten des „Bundesministeriums der Finanzen“. Folgende Tipps helfen, diesen Trickbetrug zu erkennen.
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Bei der angeblichen E-Mail von der Sparkasse heißt es: „Um Ihre Identität sowie den Anspruch auf eine Auszahlung feststellen zu können, benötigen wir eine Bestätigung Ihrer bereits angegebenen Daten bei der Erstellung Ihres Girokontos in einer unserer Filialen“ Erst dann erhalte man „in den nächsten vier Wochen Ihre Auszahlung der Energiepauschale“. In Wahrheit wird keine Bank oder Sparkasse Daten zur Auszahlung der Energiepauschale prüfen. In der vermeintlichen SMS vom „Bundesministerium der Finanzen“ sollen Nutzer zur Verifizierung einen Link antippen, um die Energiepauschale ausgezahlt zu bekommen.
So schützen sie sich vor Betrug
„Wer per E-Mail oder SMS aufgefordert wird, Daten zur Auszahlung der Energiepauschale anzugeben, sollte keinesfalls auf Links in dieser Nachricht klicken oder auf die Nachricht antworten“, so die Verbraucherzentrale. „Entsprechende E-Mails sollten in den Spam-Ordner verschoben werden.“
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Im Falle von betrügerischen SMS sei es ratsam, die Absendernummer zu blockieren. Wer bereits Daten auf einer verlinkten Internetseite eingegeben hat, muss damit rechnen, dass die eigenen Daten missbraucht werden.
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Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Identitätsdiebstahl, die von einfachen Internet-Bestellungen bis zu kriminellen Geschäften reichen können. Haben Kriminelle bereits Geld vom Konto gestohlen, sollte schnell gehandelt werden, indem die eigene Bank informiert und Anzeige bei der Polizei erstattet wird.