Hattingen/Sprockhövel/EN-Kreis. Das geplante Gefahrenabwehrzentrum für Hattingen, Sprockhövel und den gesamten EN-Kreis wird immer teurer. Jetzt wird öffentlich diskutiert.

Das geplante Gefahrenabwehrzen­trum und die damit aktuell verbundene Kosten-Explosion werden in der kommenden Woche öffentlich diskutiert. Von den ursprünglich vorgesehenen 35 Millionen Euro ist die Planung über 97 auf nunmehr 113,5 Millionen Euro angestiegen.

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Die Mitglieder des Ausschusses für Bauen des Ennepe-Ruhr-Kreises werden über den Abschluss der Entwurfsplanung des Gefahrenabwehrzentrums sprechen. Die Bauzeit auf dem vom Kreis gekauften Gelände am Strückerberg in Ennepetal liegt in der aktuellen Projektplanung nunmehr überwiegend im Zeitraum von 2023 bis 2026. Auch Hattingen und Witten hatten in der Vergangenheit ihr Interesse bekundet, das Gefahrenabwehrzentrum in ihre Städte zu holen.

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Das Projektteam hat sich entschieden, eine Kostensteigerung von rund 17 Prozent bereits jetzt einzupreisen.

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Auch die Gesamtschule in Haßlinghausen ist Thema

Die öffentlichen Sitzung am kommenden Mittwoch (17.8.) beginnt um 17 Uhr im Kreistagssitzungssaal des Schwelmer Kreishauses (Hauptstraße 92). Neben dem Gefahrenabwehrzentrum steht auch die Neuausrichtung des Sanierungsplans für die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule in Haßlinghausen auf der Tagesordnung.

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