Hattingen. Das Parkhaus ist ein Sorgenkind in Hattingen. Es gehen Einnahmen verloren. Die Barrierefreiheit ist dauerhaft eingeschränkt. Das birgt Gefahren.
Es ist eine unendliche Geschichte: Im Altstadt-Parkhaus kämpft die Stadt immer wieder mit Problemen und Vandalismus. Da ist das „Geschenk“ der häufig noch vor Betriebsschluss geöffneten Schranke das kleinste Problem.
Auch interessant
Natürlich: Auch wenn die Schranke geöffnet ist, muss dennoch bezahlt werden, betont die Stadt immer. Wie sehr sich alle Parkenden daran gehalten haben, ist aber mindestens fraglich. Jetzt ist das Bezahlen durch den Softwarefehler auch bei guter Absicht gar nicht mehr möglich.
Barrierefreiheit nach Vandalismus eingeschränkt
Ein viel größeres Problem ist aber der seit Monaten defekte Aufzug. Denn der schränkt die Barrierefreiheit doch deutlich ein. Allen, die die Treppen nicht nutzen können, den Ab- und vor allem auch den Aufstieg über die Fahrrampen zuzumuten, kann nicht die Lösung sein. Bei den engen Fahrwegen ist das nicht nur beschwerlich, sondern auch gefährlich.
>>> Mehr Nachrichten aus Hattingen und Sprockhövel
Vandalismus im Parkhaus – vor allem am Aufzug – ist nicht neu. Immer wieder stand der Fahrstuhl über Wochen, Monate oder sogar mehr als ein Jahr still. Vor elf Jahren sammelte das Seniorenforum Unterschriften für die Instandsetzung des Aufzuges. Vielleicht ist es jetzt wieder an der Zeit, dass Bürger sich zu Wort melden – am besten auch gleich für ein zukunftsträchtiges Sicherheitskonzept.
+++ Sie wollen keine Nachrichten aus Hattingen verpassen? Dann können Sie hier unseren Newsletter abonnieren. Jeden Abend schicken wir Ihnen die Nachrichten aus der Stadt per Mail zu. +++