Hattingen. Die Laienspielschar Welper wollte im September wieder in der Gesamtschule Hattingen auftreten – doch daraus wird nichts. Was jetzt geplant ist.

Die Corona-Pandemie verlängert die Pause für die Laienspielschar Welper: Weil die Mitglieder immer noch nicht proben konnten, haben sie nun die für September geplanten Aufführungen abgesagt. Nun legen sie ihre ganze Hoffnung auf zwei geplante Termine am Wochenende des 3. Advent.

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Unter Auflagen mache eine Aufführung keinen Sinn

„Zurzeit ginge alles nur unter Auflagen – und das macht für uns keinen Sinn“, sagt Gerd Grönebaum. Für den 18. und 19. September hatten die Hobby-Schauspieler die Aula der Gesamtschule für eine neue Aufführung geblockt, „doch wir haben uns erneut schweren Herzens entschieden, alles abzusagen“.

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Er spricht von einem „tiefen Einschnitt“ für die Traditions-Truppe. Doch sie halten nach wie vor durch und wollen nach den Sommerferien nun endlich wieder ein neues Stück einstudieren.

Der Trend geht in Richtung Weihnachtsmärchen

Ob es sich dabei um ein Weihnachtsmärchen handelt, das die Laienspielschar seit dem Jahr 1968 immer am 3. Advent aufführt, ist noch nicht entschieden. Im vergangenen Jahr sollte „Schneewittchen“ gegeben werde, drei Aufführungen waren geplant – doch zum ersten Mal musste alles abgesagt werden.

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Grönebaum: „Der Trend geht schon in Richtung Weihnachtsmärchen – wir werden es rechtzeitig bekanntgeben.“

Neue Kräfte sind bei der Laienspielschar willkommen

Für die bald beginnenden Proben sucht die Laienspielschar noch neue Kräfte. „Frauen und Männer im Alter von 18 bis 65“, so Grönebaum. „Liebe, nette Menschen sind bei uns immer willkommen.“

Rund 40 Mitglieder sind aktuell dabei. Und die 20 davon sind aktiv auf der Bühne, andere kümmern sich etwa um die Bewirtung, den Einlass, das Drumherum. Wer Lust hat, bei der Laienspielschar dabei zu sein, wendet sich direkt an Gerd Grönebaum unter der Rufnummer  02324/ 6 21 52.

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