Hattingen. „Lumagica“ verwandelt das Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen zwei Monate in eine leuchtende Zauberwelt. Das wird die Lichtkunst bieten.

150 Jahre hat man auf der Henrichs­hütte in Hattingen Eisen und Stahl erzeugt, geschmiedet und gewalzt, ehe der Betrieb im Jahr 1987 endgültig stillgelegt wurde. Im kommenden Winter wird das ehemalige „Land des Feuers“ in einem völlig anderen Licht erstrahlen – wenn die Lichtkünstler von MK Illumination das Gelände des Industriemuseums Henrichshütte mit ihrem „Lumagica“ Lichter-Park in eine Zauberwelt verwandeln.

Vom 13. November bis zum 9. Januar 2022 sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, auf einem 1,5 Kilometer langen Licht-Parcours durch verschiedene Themenbereiche zu flanieren, die an die reiche Industriegeschichte der Henrichshütte anknüpfen.

Leuchtender Drache verweist auf China

„Durch eine Partnerschaft mit dem LWL-Industriemuseum ist es uns gelungen, einen perfekten Ort für unseren Lichter-Park zu finden, denn die wechselvolle Historie der Henrichs­hütte ermöglicht es uns, mit unseren Lichtobjekten eine fesselnde Geschichte rundum die bewegte Industriekultur des Orts zu erzählen“, freut sich Karl-Heinz König von MK Illumination.

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Einen ersten leuchtenden Blickfang bietet der 55 Meter hohe Hochofen, in dem einst flüssiges Roheisen für die Stahlerzeugung hergestellt wurde. Er ist noch vollkommen erhalten und die Plattform kann auch im Rahmen der Ausstellung bestiegen werden.