Hattingen. Kaum installiert, schon zerstört und verschwunden: Das Kunstwerk von Birgit Feike am Johannisturm in Hattingen war nicht lange zu sehen.
„Das Kunstwerk von Birgit Feike am Johannisturm wurde – schnipp-schnapp – einfach abgeschnitten und ist weg“, berichtet Christiane Nicolai, die Vorsitzende des Kunstvereins Hattingen der WAZ.
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Seit dem Wochenende gibt es das Kunstprojekt „Grenzflächen“ in Hattingen. Bereits vor der Eröffnung hatte die Künstlerin gesagt, dass sie quasi erwarte, dass ihr Werk verschwinden wird: „Meine Arbeiten sind temporär, sie unterliegen immer einem Veränderungsprozess bis hin zum völligen Verschwinden. Das finde ich überhaupt nicht schlimm, es ist genau so gewollt.“
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Christiane Nicolai und der ganze Kunstverein hoffen nun, „dass das Kunstwerk am Alten Rathaus weiterhin unbeschadet für die Beachtung der Ausgrenzung der Kunst und Kultur sorgen wird“.
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