Hattingen. Weil ein Chaos im Impfzentrum befürchtet wurde, impft der Kreis die Bürger aus Hattingen und den anderen EN-Städten im Auto sitzend. Erfolgreich.

Weil die knapp 9000 zusätzlichen Astrazeneca-Impfdosen für Chaos im Impfzentrum gesorgt hätten, wurde vor Ort pragmatisch entschieden und eine Impfstation auf Zeit eingerichtet – dieses Drive-in-Impfen des Ennepe-Ruhr-Kreises ist erfolgreich angelaufen.

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Sonderkontingent wird innerhalb von zwei Wochen verimpft

Das Sonderkontingent wird innerhalb von zwei Wochen an Kreisbewohner im Alter zwischen 60 und 79 Jahren verimpft. Die Termine hierfür waren bereits am Samstagabend ausgebucht.

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Jetzt rollen an der Schwelm-Arena Autos durch die Zelte der zwei eingerichteten Wege und Impfwillige bekommen im Wagen sitzend ihre Spritze. Insgesamt standen am Ostermontag innerhalb von sechs Stunden 144 Impftermine auf dem Plan, seit Dienstag wird die Taktung erhöht und die Betriebszeit ist auf 8 bis 20 Uhr ausgeweitet worden.

Die aktuellen Impfzahlen für den EN-Kreis

Im Ennepe-Ruhr-Kreis sind laut Bericht der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe bislang 38.431 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden, 17.126 von ihnen haben auch die Zweitimpfung erhalten. Auf das Impfzentrum entfallen davon 24.355 Erstimpfungen und 7741 Zweitimpfungen.

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Hier können sich die 79-Jährigen anmelden

Im Impfzentrum werden zurzeit Menschen über 80 Jahre sowie chronisch Kranke geimpft, die in einen entsprechenden Antrag gestellt hatten. Die Impfung weiterer Menschen aus dieser Personengruppe übernehmen ab dieser Woche die Hausärzte. Seit Dienstag können zudem 79-Jährige für sich und ihre Partner Impftermine über das System der Kassenärztlichen Vereinigung buchen, telefonisch unter 0800/116 117 02 oder online auf www.116117.de.

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