Hattingen. Auf einer Kreuzung sind am Dienstag ein Motorradfahrer und ein Auto zusammengestoßen. Der Krad-Fahrer wurde lebensgefährlich verletzt.
Schwerer Unfall am Dienstagnachmittag auf der Kreuzung Hüttenstraße / Marxstraße: Ein 44-jähriger Motorradfahrer ist mit einem Pkw im Kreuzungsbereich zusammengestoßen. Der Zweiradfahrer wurde hierbei lebensgefährlich verletzt.
Durch Rettungsdienst und Notarzt erfolgte eine Versorgung des Krad-Fahrers sowie des Autofahrers. Letzterer konnte jedoch nach einer Sichtung durch die Rettungskräfte in die Obhut seiner Angehörigen übergeben werden. Zum Transport des Motorradfahrers wurde ein Rettungshubschrauber angefordert.
Unfallopfer doch mit Rettungswagen ins Krankenhaus
Die Sicherung des Landeplatzes auf der Marxstraße übernahmen die Einsatzkräfte des Löschzuges Nord. Wenige Minuten nach Alarmierung landete „Christoph 8“ auf der gesperrten Straße, konnte aber ohne Patient später wieder starten. Aus medizinischen Gründen entschied man sich für einen Transport mit den Rettungswagen in eine Bochumer Spezialklinik. Beide Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Im Bereich der Unfallstelle wurden beide Fahrtrichtungen der Hüttenstraße gesperrt. Dies führte im Feierabendverkehr zu einigen Verkehrsbehinderungen. Nach dem Start des Hubschraubers konnten die 24 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder einrücken und die Einsatzstelle an die Polizei zur weiteren Unfallaufnahme übergeben.
Der Dank des Rettungsdienstes gilt hier den Ersthelfern, die eine vorbildliche Erstversorgung des Verletzten durchgeführt haben. Die Einsatzkräfte der Hauptwache befanden sich zum Zeitpunkt dieses Einsatzes in Paralleleinsätzen. In einem Hochhaus an der Welperstraße waren zwei Kinder in einem Aufzug eingeschlossen. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten sie den Fahrstuhl jedoch schon wieder verlassen können. Zuvor war der Löschzug der Hauptwache an der S-Bahnhaltestelle im Bruchfeld im Einsatz. Hier hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Grund war brennendes Papier im Treppenraum. Dies war jedoch vor Eintreffen der Feuerwehr bereits erloschen. Die Einsatzkräfte nahmen zur Entrauchung des Treppenraums einen Hochleistungslüfter vor. (red)