Hattingen. In der kommenden Woche entscheidet sich, wer die politischen Geschicke in den nächsten fünf Jahren in Hattingen leitet. Der Ton wird rauer.
Noch eine Woche bis zum Showdown: Am kommenden Sonntag wird in der Stadt gewählt. Es geht um den Bürgermeister, der quasi das Gesicht der Stadt ist (und der Chef der Verwaltung). Und es geht um die neue Zusammensetzung des Stadtrats, der in den nächsten fünf Jahren die Geschicke Hattingens politisch leitet.
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Die Anspannung wächst in den verschiedenen Lagern, das war in dieser Woche deutlich zu spüren. Das Gegenüber wird beäugt, der Tonfall untereinander wird (in den sozialen Medien) immer mal wieder rauer; hier wird eine Einflussnahme für andere vermutet, da wird versucht, sich selbst noch einmal positiv darzustellen.
Für Bürger die wichtigste Wahl, was das persönliche Wohlbefinden betrifft
Für einen neutralen Beobachter ist das spannend. Gerade wenn man bedenkt, dass diese Wahl für die Bürgerinnen und Bürger die wohl wichtigste ist, was das persönliche Wohlbefinden betrifft. Denn nur bei der Kommunalwahl geht es darum, welche Linie künftig bei der Grundsteuer gefahren wird, welche Schule wie ausgestattet wird, wo etwas mehr für Sport und Kultur getan wird.
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Auch der Bürgermeister wird sich bei diesen Punkten einbringen. Fünf Kandidaten gibt es in diesem Jahr für das Spitzenamt in der Stadtverwaltung, so viele wie seit 20 Jahren nicht mehr. Die WAZ-Redaktion wird sie in der kommenden Woche vorstellen, ihre Pläne und ihre Wünsche.
Bei der Wahl geht es um unser Hattingen in den nächsten fünf Jahren. Deshalb mein Appell: Gehen Sie bitte wählen! Oder wählen Sie per Brief! Danke!
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