Hattingen. Jetzt bewegen sie sich doch: Die Tiemeyer-Gruppe will den Bauantrag für ihre Logistik-Zentrale in Hattingen in den nächsten Tagen einreichen.
Das Autohaus Tiemeyer will den Bauantrag für seine neue Logistik-Zentrale auf dem Gelände des ehemaligen Rewe-Zentrallagers im Gewerbegebiet Beul in den nächsten Tagen einreichen. Das teilte Geschäftsführer Dirk Reitzer der WAZ jetzt mit, nachdem das Unternehmen Anfragen zuvor nicht beantwortet hatte.
„Wir hatten große Probleme mit dem Brandschutz“, nennt Reitzer als Grund für die Verzögerungen bei der Planung. Ursprünglich hatte die Tiemeyer-Gruppe den neuen zentralen Umschlagplatz für ihren kompletten Fahrzeugpark in Hattingen bereits im Januar 2020 in Betrieb nehmen wollen. „Zwei Architekten waren eingebunden, nun haben wir Lösungen gefunden“, sagt Reitzer.
Drei der vier alten Rewe-Hallen werden geöffnet
Danach werden drei der vier alten Rewe-Hallen jetzt geöffnet und als Stellplätze für Neu- und Gebrauchtwagen genutzt. „Da passen 1000 Autos rein“, erklärt der Geschäftsführer. „Dann brauchen wir auch die Zwischenlösung auf dem ehemaligen O&K-Gelände nicht mehr, wo wir jetzt 500 bis 600 Fahrzeuge im Monat umschlagen.“
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Reitzer geht davon aus, dass die drei Hallen im Februar 2021 in Betrieb gehen. Danach werde die vierte Halle umgebaut. Sie dient später der Aufbereitung der Fahrzeuge für den Verkauf.