Hattingen. Gerhard Nörenberg, Chef der CDU Hattingen, weist die Kritik der SPD an der Unterstützung der Christdemokraten für Bürgermeister Glaser zurück.

CDU-Parteichef Gerhard Nörenberg reagiert mit einer Stellungnahme auf die Kritik der SPD an der Unterstützung der Christdemokraten für Bürgermeister Dirk Glaser.

„Ausgewogenes Team ist ein Spiegelbild unsere Stadtgesellschaft“

„Als Volkspartei haben wir ein ausgewogenes Team aufgestellt und es ist ein Spiegelbild unsere Stadtgesellschaft. Wir setzen uns für die Fortführung der Stadtentwicklung ein und werden den Spagat zwischen einer ausgewogenen Wirtschaftsförderung und den Auswirkungen der Klimaveränderung fortsetzen. Wir wollen die gute Zusammenarbeit mit dem amtierenden Bürgermeisterfortsetzen. Für uns gehören zu einer ehrlichen und bürgernahen Politik, auch Meinungsunterschiede Das ist authentisch.

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Wir respektieren andere Meinungen, das ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Zur Antwort von Paas und Lehmann auf unsere Entscheidungen: Wir haben im letzten Jahr bewusst auf eine Pressemitteilung zur Nominierung des SPD-Bürgermeisterkandidaten verzichtet. Die jetzige Pressemitteilung der SPD ist scheinheilig und polemisch.

„Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an den Ruhrverband ist falsch“

Die Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an den Ruhrverband ist falsch. Wir vertreten den Standpunkt, dass man Infrastruktur nicht aus der Hand gibt. Der geplanten Schließung des Schwimmbades in Niederwenigern hatte der Bürgermeisterkandidat der SPD im Verwaltungsvorstand ebenfalls zugestimmt. Mit ihrem Denken in verkrusteten Parteistrukturen zeigt die SPD, dass sie aus der Zeit gefallen ist und auch in Hattingen ist sie auf dem Weg sich abzuschaffen.“