Hattingen. Welche Angebote es für Kinder und Jugendliche in Hattingen gibt und Ziele der Jugendarbeit, beschreibt der neue Kinder- und Jugendförderplan.
Der Kinder- und Jugendförderplan für Hattingen wird neu aufgestellt. Den Auftrag dazu gaben die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses. Der Plan listet die Angebote für junge Hattinger auf und verschafft einen Überblick über die Ziele und Handlungsschwerpunkte in der Jugendarbeit.
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Der alte von der Abteilung Jugendförderung und Jugendkultur erstellte Plan, ist bereits vor vier Jahren abgelaufen. Nun soll er überarbeitet und aktualisiert werden. Der Plan gilt üblicherweise jeweils für eine Wahlperiode des Rates. Ziel ist eine größere Planungssicherheit in der Kinder- und Jugendarbeit – auch für die freien Träger.
Bedarfe junger Hattinger im Mittelpunkt
In den Bereichen Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, Jugendsozialarbeit und Kinder- und Jugendschutz sollen die Bedarfe der jungen Hattinger im Mittelpunkt stehen. Cordula Buchgeister, Leiterin der Abteilung Jugendförderung und Jugendkultur stellte den Fahrplan für die Überarbeitung des Plans vor.
Beraten wird das Team durch einen Experten des ABA-Fachverbands für offene Jugendarbeit und den Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Einen Austausch soll es zudem mit anderen Kommunen geben.
Workshops mit freien Trägern und Befragung der Kinder
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In Workshops mit den Mitarbeitern der offenen Jugendarbeit und auch mit den freien Trägern und dem Jugendring Hattingen werden gemeinsam Ziele erarbeitet und Bestehendes dargestellt. Dazu kommen auch die Hattinger Kinder selbst zu Wort. An Schulen und im Ferienspaß, in der Jugendkonferenz und vor Ort im Stadtteil sollen sie beteiligt werden. Auch eine Onlinebefragung plant die Stadtverwaltung.
Ein Entwurf des Kinder- und Jugendförderplans soll bis Sommer 2020 vorliegen. Endgültig beschließt der Stadtrat den Plan.