HATTINGEN. . Durch den Chemieraum im Keller des Gymnasiums Waldstraße düst ein Brennstoffzellen-betriebenes Miniauto, aufmerksam verfolgen die Schüler des Q1-Grundkurses mit ihren Gästen seinen Weg: Thomas Alexander, Marketingchef der Volksbank Sprockhövel, und Rainer Dörffel, Mitgliedsvertreter der Genossenschaftsbank, schauen sich an diesem Dienstagnachmittag an, was die Schule für die 5000 Euro der Mitgliederstiftung der Volksbank Sprockhövel für den Chemie-Unterricht angeschafft hat. Neben zwei Brennstoffzellen auch fünf Experimentierkästen, eine Zentrifuge und ein Photometer – zur Bestimmung von Konzentrationen in Lösungen.

Durch den Chemieraum im Keller des Gymnasiums Waldstraße düst ein Brennstoffzellen-betriebenes Miniauto, aufmerksam verfolgen die Schüler des Q1-Grundkurses mit ihren Gästen seinen Weg: Thomas Alexander, Marketingchef der Volksbank Sprockhövel, und Rainer Dörffel, Mitgliedsvertreter der Genossenschaftsbank, schauen sich an diesem Dienstagnachmittag an, was die Schule für die 5000 Euro der Mitgliederstiftung der Volksbank Sprockhövel für den Chemie-Unterricht angeschafft hat. Neben zwei Brennstoffzellen auch fünf Experimentierkästen, eine Zentrifuge und ein Photometer – zur Bestimmung von Konzentrationen in Lösungen.

Materialien bereichern den Unterricht

„Solche Materialien bereichern den Unterricht“, betont Anette Christiani, Schulleiterin an der Waldstraße. „Aber aus dem Lehr- und Lernmitteletat lassen sie sich nur schwer finanzieren.“ Umso mehr freut es sie, dass der von Chemielehrerin Katja Kößmeier eingereichte Förderantrag an die Stiftung der Volksbank nach Sichtungs- und Abstimmungsverfahren positiv beschieden worden ist. Moderne Chemie in alten Räumen werde so (noch) besser realisierbar.

Die Waldstraßenschüler denken ähnlich: Ein Chemie-Thema durch Experimente zu veranschaulichen, verdeutliche Inhalte besser als nur die reine Theorie, sagt Kai Schaller (16). Und seine Mitschülerin Charlotte Hagemann (16) fügt in Anspielung auf die nun ausgetauschte Zentrifuge aus den 1960-er Jahren hinzu: Mit modernen Materialien mache dies noch mehr Spaß.

Grundsätzlich kann jede(r) einen Förderantrag einreichen

Thomas Alexander betont derweil, dass grundsätzlich jede(r) einen Förderantrag an die im Jahr 2014 gegründete Stiftung der Volksbank Sprockhövel einreichen könne, die jährlich insgesamt 20.000 Euro für Projekte ausschüttet – verteilt auf die fünf Geschäftsgebiets-Bereiche Hattingen, Bochum-Linden, Langenberg, Sprockhövel und Witten-Herbede. In diesem Jahr seien insgesamt knapp 20 Anträge eingereicht worden, so Alexander. Welche fünf Projekte finanziell unterstützt werden, entschieden dabei die Mitgliedervertreter,