Gladbeck. . 2,44 Promille zeigte der Alkoholtest der Polizei bei einem Gladbecker Autofahrer an, der am Montagmorgen in einen Unfall in Gelsenkirchen-Buer verwickelt war. Der Mann (49) war auf einen bremsenden Sattelzug aufgefahren. Als die Polizei seinen Führerschein einbehalten wollte, protestierte er.

Dieser Alkoholpegel am frühen Morgen ist schon beachtlich: 2,44 Promille Alkohol im Blut hatte ein Gladbecker (49), der am Montagmorgen in Buer an der Vinckestraße gegen 6.40 Uhr einen Unfall verursachte.

Wie die Polizei in Gelsenkirchen mitteilt, befuhr laut Aussage der Beteiligten der 49-jährige Autofahrer aus Gladbeck die Vinckestraße in östlicher Fahrtrichtung in der Nähe des Verteilerkreises zur BAB 52. Dabei übersah er den verkehrsbedingt bremsenden Sattelzug eines 30-Jährigen Fahrers aus Kamen. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge, bei dem es aber keine Verletzungen gab. Das Fahrzeug des Gladbeckers musste allerdings abgeschleppt werden.

Führerschein beschlagnahmt

Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem 49-Jährigen fest. Ein Test ergab dann den hohen Wert von 2,44 Promille. Daraufhin nahmen sie den Fahrer mit zur Polizeiwache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm.

Der Führerschein des Gladbeckers sollte ebenfalls einbehalten werden. Da der Mann gegen die Sicherstellung des Führerscheins Widerspruch einlegte, wurde dieser von den Polizeibeamten beschlagnahmt.