Gladbeck. Schüler und Lehrkräfte einer Förderschule in Gladbeck haben Freitag plötzlich über Luftnot geklagt. Einsatz für die Feuerwehr – und die Kripo.
Großeinsatz für die Feuerwehr Gladbeck an der Roßheideschule im Stadtteil Brauck. Dort hatte laut Wehr „eine große Anzahl“ an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte am Freitag (11. August) gegen 10 Uhr in der Sporthalle der Schule über Luftnot geklagt.
Vermutlich, so heißt kurz später nach Beendigung des Einsatzes, sei wohl Reizgas versprüht worden. Von wem? Das muss noch geklärt werden. Nun ermittelt die Kriminalpolizei. 15 Verletzte mussten mit Reizungen der oberen Atemwege vor Ort notärztlich behandelt. „Zum Glück“, so Stadtsprecher David Hennig, „musste niemand ins Krankenhaus.“
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Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften in der Roßheideschule, Unterstützung gab es auch von den Wehren aus den umliegenden Städten. Gut zwei Stunden dauerte der Einsatz in Gladbeck-Brauck. Eine Messung in der Sporthalle gegen Ende hat ergeben, dass nun keine Gefahr mehr besteht.