Gladbeck. WAZ-Leser genießen exklusiven Einblick in die aktuelle Ausstellung in der Neuen Galerie. Künstler Wilhelm Mundt erläutert seine „Trashstones“.
Einen besonderen Abend konnten jetzt rund 20 Leserinnen und Leser erleben. Zum 75. Geburtstag der WAZ hatte sich Künstler Wilhelm Mundt bereiterklärt, sie durch die neue Galerie und seine Ausstellung „Totes Kapital“ zu führen.
Herzstück der Ausstellung sind Mundts „Trashstones“ – also Müllsteine. Der Künstler spricht auch von Klumpen, gefüllt mit Überresten aus seinem Atelier. Im Gespräch erläuterte er auch, was genau in die Steine hineinkommt. Nämlich Dinge, die er für seinen Schaffensdrang für sein Werk nicht mehr benötigt, über die er auch nicht länger nachdenken willen. Das können auch schonmal Alltagsgenstände sein – so schlummert in einem, Stein das Fahrrad seiner Kinder.
Künstler kündigt an, irgendwann einen seiner Steine aufschneiden zu wollen
Kurzweilig und informativ spricht Mundt über sein Werk, seine Schaffensperiode – er sieht sich im letzten Fünftel angekommen – und verrät auch, dass irgendwann der Punkt kommen wird, an dem er einen seiner Steine wieder aufschneiden werde.
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