Gladbeck. Beim Kappeskloppen des Schützenvereins Rentfort war Leo Mocnik erfolgreich. Er wählte Frieda Namyslow zu seiner stolzen Königin.

Mit kräftigen Schlägen auf den Kappeskopp kämpften kleine Rentforter am Wochenende in Gladbeck um die Würde des Kinderschützenpaares. Der neue König durfte sich seine Königin auswählen. Seine Favoritin hatte sich besonders hübsch gemacht.

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Bei prima Wetter wurde das Kinderschützenfestdes Schützenvereins Rentfort 1898 zum ersten Mal im Pfarrzentrum St. Josef ausgerichtet (zuvor Hof Tenk), das sich als wunderbar geeigneter Veranstaltungsort erwies. Denn neben dem Wettkampf wurde ja auch groß mit allen Kindern gefeiert, die nicht nur aus dem Stadtteil zum Fest gekommen waren. Zum Familien-Sommerfest lockten schließlich auch eine große Hüpfburg, eine bunter Stand fürs Kinderschminken und jede Menge Aktivitäten wie eine Kastenrollbahn aus dem vorgefahrenen Spielmobils des Kinderschutzbundes.

Im Weißkohl war eine Mini-Königskrone versteckt worden

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Spannend wurde es, als das Kappeskloppen startete, an dem der Schützennachwuchs im Alter bis zehn Jahren teilnehmen durfte. In dem großen Weißkohl war wieder eine Mini-Krone versteckt worden, die es mit kräftigen Schlägen freizulegen und zu entdecken galt. Erfolgreicher Kappesbezwinger wurde schließlich Leo Mocnik, der sich seine Cousine Frieda Namyslo (beide 4 Jahre jung) zur Königin wählte. Die neue Regentin hatte überlegt, selbst beim Wettkampf mitzumachen, sich dann aber doch für den Schminkstand entschieden, - was ein wunderschönes Einhorn im Gesicht belegte.

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Voller Stolz präsentierte sich das neue Rentforter Kinderschützenpaar im kleinen Festumzug mit ihren Königsinsignien (Orden, Umhang). Die Erwachsenen durften dann am Abend alleine mit DJ Olli weiterfeiern. Eine Gelegenheit, die feuchtfröhlich bis in die Morgenstunden am Sonntag genutzt wurde.