Gladbeck. In zwei Nächten testet RWW die Funktionstüchtigkeit der Notstromanlage im Wasserwerk Dorsten. Darauf müssen sich die Gladbecker dann einstellen.
Die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) testet erneut ihre Anlage zur Notstromversorgung im Wasserwerk in Dorsten. Das geschieht in den Nächten am 1. und 2. Juni jeweils gegen 1 Uhr, so das Unternehmen.
Zu dieser Zeit ist die Wassernachfrage erfahrungsgemäß sehr gering. Auch während der vierstündigen Testzeit sei die Versorgung der Haushalte in Gladbeck mit Wasser sichergestellt. Bei Engpässen käme zudem Unterstützung von den beiden Wasserwerken in Mülheim.
Während des Tests kann es zu leichten Trübungen des Wassers kommen
Für die Testdauer können allerdings kleine Mengen- und Druckschwankungen sowie leichte Trübungen des Wasser auftreten, so die RWW. Wird eine Trübung bemerkt, sollte man das Wasser einen Moment laufen lassen, bis es wieder klar aus dem Hahn fließt. klar ist. In den bereits durchgeführten Testreihen habe die neue Notstromanlage alle notwendigen Nachweise ihrer Leistungsfähigkeit erbracht. Dennoch werde erneut ein Stromausfall simuliert, bei dem RWW abermals überprüft, ob die Anlage in diesem Fall automatisch in Betrieb geht und die Stromversorgung des Wasserwerks eigenständig übernimmt.
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Mit dem Bau der Notstromanlage vollzieht RWW einen weiteren Schritt, um die Sicherheit der Wasser-Versorgung „deutlich und nachhaltig“ zu erhöhen.
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So bereitet sich der Wasserversorger auf einen möglichen Ausfall der öffentlichen Stromversorgung vor: Zwei Diesel-Generatoren erzeugen im Bedarfsfall so viel Strom, dass die Trinkwasserversorgung mit dem vorhandenen Kraftstoff mindestens 72 Stunden weiter betrieben werden kann.