Gladbeck. Zuspitzung der Corona-Lage: In einigen Städten gibt es Forderungen nach Aus für Weihnachtsmärkte. So geht es mit den Buden in Gladbeck weiter.
In einigen Städten sind Weihnachtsmärkte längst abgesagt, wegen der sich weiter zuspitzenden Corona-Lage und der neuen Omikron-Variante werden auch in weiteren Städten die Forderungen nach einem Aus der Märkte laut. Was bedeutet das für die Stände in der Gladbecker Innenstadt, die an den Adventswochenenden öffnen sollen?
Der Auftakt mit dem Zimtsternfest am Freitagabend gelang nicht: Nur wenige Besucher kamen in die Innenstadt, viele wohl auch wegen des ständigen Nieselregens nicht. „Am Samstag sah es aber deutlich besser aus, auch die Händler waren mit dem ersten Adventswochenende zufrieden“, berichtet Christiane Schmidt, Kommunikationschefin im Rathaus.
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Die Stadtverwaltung hält an den Weihnachtsbuden in der Innenstadt fest
Die Stadt Gladbeck will trotz der aktuellen Corona-Lage an den Weihnachtsständen in der Innenstadt festhalten. Begründung: Das Einhalten von Abständen habe laut Beobachtungen der Stadtverwaltung gut funktioniert. „Sehr viele Menschen, die jetzt in der Stadt unterwegs sind, tragen auch von sich aus nun wieder verstärkt eine Maske“, so Schmidt weiter.
Die Infektionslage werde jedoch weiter beobachtet. „Dass wir an den Buden festhalten, haben wir am Montag im Krisenstab bei einer Inzidenz von rund 300 beschlossen, liegt diese bald bei beispielsweise um die 1000, werden wir noch mal neu entscheiden müssen.“
Auch ob weitere geplante Veranstaltungen tatsächlich stattfinden, sei noch unklar. „Unter freiem Himmel ist derzeit noch viel erlaubt“, so Schmidt, aber: Bei einigen Terminen, wie zum Beispiel dem Christmas Rock am Kotten Nie, müsse noch einmal überprüft werden, wie sinnvoll so eine Zusammenkunft sei. „Einige Veranstalter sagen einiges bereits von sich aus ab.“ Und es werden, davon ist Christiane Schmidt überzeugt, noch weitere Absagen kommen.
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