Gladbeck. Kieferorthopäde Constantin Isphording öffnet in Gladbeck seine allererste Praxis. Der Mediziner zieht ins Ärztezentrum Butendorf.
Drei Jahre hat Constantin Isphording nach einer geeigneten Immobilie für seine Praxis gesucht. In Gladbeck wurde der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie fündig. Genauer gesagt: im Medizincampus an der Horster Straße 139. Dort will der Mediziner demnächst seine Praxis, das Kiefer-Atelier, eröffnen.
Über den Kinderarzt Dr. Hardy Grube sei der Kontakt zustande gekommen, berichtet der Bottroper Isphording. Der 31-Jährige meint: „Das ist doch eine einmalige Situation, in solch ein Zentrum einziehen zu können.“
Viel Glas kennzeichnet die Praxis-Räume bei Constantin Isphording
Mit zwei Sprechstundenhilfen wird er sein Kiefer-Atelier betreiben. Der Name, der den Bezug zur Kunst assoziiert, ist Programm. Der erste Eindruck der noch nicht vollkommen fertiggestellten neun Behandlungszimmer: stylish. Wer den Blick gen Raumdecke richtet, sieht gewollt unverkleidete Rohre, ringförmige Lampen und Leisten mit Leuchten. Der warme Wandanstrich nennt sich „Kaschmir“. Wo jetzt noch viel freie Fläche besteht, wird’s bald kunterbunt. Der Künstler Beni Veltum präsentiert dann seine Werke.
Zentrales Beratungszimmer ist „neutrales Terrain“
Viel Glas kennzeichnet die Räume. Diese durchsichtigen Wände werden vor Praxisstart noch foliert. Das ungewöhnlich zentral platzierte Beratungszimmer nennt Isphording „neutrales Terrain“: Hier können Eltern das Arztgespräch führen, während der Nachwuchs sich derweil mit Spielsachen beschäftigt – ganz in Abwesenheit eines vielleicht furchteinflößenden Behandlungsstuhls. Der Kieferorthopäde rechnet damit, dass „etwa ein Drittel meiner Patienten Erwachsene sein werden“.