Gladbeck. Die Fluthilfe Gladbeck sammelt weiter Spenden für Hochwasser-Opfer. Geplant ist die Aktion „Rock im Biss“. Einige Güter werden dringend benötigt.

Auch weiterhin wird dringend Hilfe in den von der Flutwelle betroffenen Gebieten benötigt. Deshalb will die Fluthilfe in Gladbeck bis auf Weiteres zu den gewohnten Zeiten Spenden annehmen und in die Krisen-Regionen fahren. Unterstützung ist willkommen.

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Die Sammelstelle am Wehlingsweg 6 ist in der Woche von 16 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Christina Wienforth erklärt für die Gladbecker Fluthilfe: „Wir stimmen uns mit den Krisenstäben vor Ort ab und sammeln ausschließlich das, was dort auch benötigt wird. Am Wochenende haben wir Kapazitäten, um 100.000 Liter Wasser direkt zu den Betroffenen zu transportieren.“

Was wird in den Hochwasser-Gebieten dringend benötigt?

Dringend benötigt werde stilles Wasser und für die Carepakete Lebensmittel (Instant-Tee, Tütensuppen, Konserven, Kekse, Babynahrung) sowie Hygieneartikel. Außerdem werden dringend Eimer, leere Kanister und Wäschekörbe, Besen, Schaufel, Arbeitskleidung und - handschuhe gebraucht.

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Zusätzlich ist für Samstag, 24. Juli, eine Benefiz-Aktion von „Rock im Biss“ am Wehlingsweg zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe geplant. Angeboten werden zwischen 10 und 17 Uhr Imbissklassiker. Es gibt Bratwurst/Krakauer im Brötchen, Currywurst, Pommes, Waffeln und mehr, alles, solange der Vorrat reicht. Der komplette Erlös geht zugunsten der Gladbecker Fluthilfe auf das städtische Spendenkonto.

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