Gladbeck. Viele Menschen in Gladbeck wollen den Opfern der Hochwasser-Katastrophe helfen. Das Deutsche Rote Kreuz sagt, was am sinnvollsten ist.

Die aktuelle Hochwasser-Katastrophe hat Teile von Nordrhein-Westfalen stark getroffen. Viele Menschen in Gladbeck wollen den Opfern helfen. Das Deutsche Rote Kreuz sagt, wie dies am sinnvollsten ist.

Wilhelm Walter, Vorsitzender vom DRK-Kreisverband Gladbeck, verweist auf das Spendenkonto, das das Rote Kreuz für Hochwasser-Opfer eingerichtet hat.
Wilhelm Walter, Vorsitzender vom DRK-Kreisverband Gladbeck, verweist auf das Spendenkonto, das das Rote Kreuz für Hochwasser-Opfer eingerichtet hat. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

„Wir freuen uns sehr, dass die Spendenbereitschaft sehr groß ist und viele Menschen spontan helfen oder spenden möchten“, sagt Wilhelm Walter, Vorsitzender und Kreisrotkreuzleiter in Gladbeck. Das DRK in Gladbeck bitte allerdings um Verständnis, dass aktuell keine Sachspenden weitergeleitet werden können.

Wilhelm Walter berichtet: „Viele Betroffene werden bereits durch Familie und Freunde versorgt. Für alle anderen Betroffenen halten die Hilfsorganisationen vor Ort ausreichend Sachspenden bereit – ein Beispiel sind hier die vielen Kleiderkammern des Roten Kreuzes. Wenn konkrete Bedarfe an Sachspenden entstehen, erhalten wir Informationen aus den betroffenen Gliederungen und wenden uns dann kurzfristig an die Öffentlichkeit.“

Der DRK-Bundesverband hat ein Spendenkonto für Unwetter-Opfer eingerichtet

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Der DRK-Bundesverband hat einen Spendenaufruf mit dem Verwendungszweck „Hochwasser“ gestartet: IBAN: DE63370205000005023307, BIC BFSWDE33XXX, Stichwort: Hochwasser. Weitere Informationen sind zu finden unter: https://www.drk.de/hochwasser

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