Gladbeck/Bottrop. Kreissynode des evangelischen Kirchenkreises Gladbeck-Bottrop-Dorsten tagt Sonntag digital. Aufklärung auch über Kirchenarbeit zu Corona-Zeiten.

Die Kreissynode im Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten tagt am 19. Juni wieder digital. Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Superintendenten zwei Nachwahlen: Pfarrer Martin Schäfer und Pfarrerin Stefanie Erling, beide aus Gladbeck, kandidieren als Stellvertreterin und Stellvertreter für den Kreissynodalvorstand.

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Darüber hinaus wird es drei Kurzberichte geben, die sich mit den Lehren aus der Corona-Pandemie beschäftigen. Superintendent Steffen Riesenberg erklärt: „Einige haben ja, mehr oder weniger vorwurfsvoll, gefragt: ‚Wo war die Kirche denn in der Pandemie?‘ Dieser Frage gehen wir nach. Vieles geschieht und geschah im Verborgenen. Gut, wenn das auf der Synode eine Öffentlichkeit finden kann.“

In Bottrop richtet die evangelische Kirche ein Sendezentrum für die digitale Tagung ein

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Die Kreissynode ist das zentrale Organ des Kirchenkreises, in ihr sind die fünf Kirchengemeinden und die Einrichtungen und Dienste der Evangelischen Kirche in Gladbeck, Bottrop und Dorsten vertreten. Mit dem digitalen Format hatten die rund 85 Mitglieder schon im vergangenen November gute Erfahrungen gesammelt. Die Mitglieder und Gäste der Synode nehmen dabei von Zuhause an der Sitzung teil, jeweils vermittelt durch Kamera, Bildschirm und Mikrofon.

Der Superintendent und die hauptsächlich Mitwirkenden werden sich wieder ein einem „Sendezentrum“ im Bottroper Martinszentrum treffen. Die Andacht zu Beginn hält Pfarrerin Dr. Lisa Johanna Krengel aus Bottrop. Gäste und Interessierte können die Synode am Samstag ab 9 Uhr live bei Youtube verfolgen, den Link gibt es dann auf der Seite des Kirchenkreises (kirchenkreis.org).