Gladbeck. In der Stadthalle Gladbeck stellen Talente deutscher Musikhochschulen ihr Können unter Beweis. Das ist geplant.

Die Konzertreihe „Forum Deutscher Musikhochschulen“ in Gladbeck erlebt eine weitere Auflage. Der künstlerische Leiter Heinrich Menning gibt einen Ausblick, auf welche Ohrenfreuden sich Fans klassischer Werke freuen dürfen.

Die Kulturverwaltung hat wieder sieben Konzerte geplant. Menning gab einem Konzert mit Studierenden der Musikhochschule Franz Liszt aus Weimar den Titel „Musikalische Vielfalt“, denn an diesem Abend treten gleich zwei Formationen auf. Das Akkordeonduo Con:trust und das Trio Vimaria (Klarinette, Violoncello und Klavier) wollen ihr Können beweisen.

Gladbeck: Es erklingen Texte und Gedichte zu Werken bekannter Komponisten

An einem anderen Abend werden Sprecher Dennis Svensson, Antonio Di Dedda am Klavier und Benedikt Loos mit dem Violoncello von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Texte und Gedichte zu Kompositionen von Robert Schumann, Johannes Brahms und anderen darbieten. Ein weiteres Highlight ist das Konzert mit dem Arcon-Trio von der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, das in Anlehnung an das Beethoven-Jahr 2020 das Klaviertrio op. 1/1 in Es-Dur interpretiert, Kompositionen von Liebermann und Felix Mendelsohn Bartholdy komplettieren diesen Abend.

Der Gladbecker Heinrich Menning hat wieder ein Musikpogramm mit vielen Facetten zusammengestellt.
Der Gladbecker Heinrich Menning hat wieder ein Musikpogramm mit vielen Facetten zusammengestellt. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Prof. Gromer hat ein weiteres Konzert mit „Heiter bis tödlich – Von SCHERZO FUNÈBRE’ zu ,FUNNY FACE’“ überschrieben. Dann wird Prof. Matthias Gromer mit Posaunisten seiner Klasse der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf zu Gast sein. Das Repertoire der Musiker erstreckt sich über sechs Jahrhunderte. Bereits mehr als 20 Mal hat Prof. Wolfgang Manz von der Musikhochschule in Nürnberg mit einem Ensemble das Forumspublikum begeistert. Auch diesmal will er einen Beitrag mit einem Programm, das noch nicht abschließend steht, leisten.

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Das Percussion-Quartett Krama der Musikhochschule Münster bringt internationale und stilistische Vielfalt auf die Bühne. Die Marimba bildet den instrumentalen Mittelpunkt und entführt das Publikum in immer neue Klangsphären. Werke von Beethoven, Schubert und Brahms stehen auf dem Programm des Geschwisterpaars Aya und Risa Sakamoto von der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Die Werke werden am Flügel zu vier Händen erklingen.

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Als Abschluss der Saison plant das Kulturamt ein Sonderkonzert an einem Sonntagnachmittag für Kinder und jung gebliebene Erwachsene. „Schelmisches und Märchenhaftes“ der Hochschule für Musik und Theater Rostock umfasst Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“, Richard Strauss’ „Till Eulenspiegel – Einmal anders“ und Sergei Prokofjews „Peter und der Wolf op. 67“. Das Kulturamt hofft noch auf Sponsoren dieses außergewöhnlichen Projekts.

Mitte Juli erscheint das Gesamtprogramm, das auf Wunsch auch zugeschickt wird. Telefonischer Kontakt: 02043/99-2628 oder annette.becker@stadt-gladbeck.de. Das Jahresprogramm wird auch in öffentlichen Einrichtungen und städtischen Instituten ausgelegt.

Ort der Forumskonzerte ist dienstags die Mathias-Jakobs-Stadthalle, Friedrichstraße 53. Beginn: 20 Uhr.

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