Gladbeck. Anfang September können Interessenten als Bufdis in Gladbecker Freizeittreffs anfangen. Dieses Engagement kommt der Gesellschaft zugute.
In den Freizeittreffs der Stadt Gladbeck gibt es ab dem 1. September die Möglichkeit, einen Bundesfreiwilligendienst zu leisten. Interessenten können sich im Amt für Jugend und Familie melden.
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Die Freizeittreffs sind Anlaufstelle für Jungen und Mädchen im zwischen sechs und 18 Jahren. Je nach Standort treffen sich hier zu Zeiten ohne Corona bis zu- 100 Kinder und Jugendliche. Die Stadtverwaltung fördert mit der Besetzung der Bufdi-Stellen aktiv die Orientierung junger Menschen im Alter bis zu 25 Jahren.
Gladbeck: Bufdis erhalten von der Stadt ein Taschengeld
Der Bundesfreiwilligendienst bedeutet Einsatz für die Gesellschaft. Dieser Dienst richtet sich an alle, die sich außerhalb von Schule oder Beruf engagieren wollen. Die Dauer des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) beträgt in der Regel zwölf Monate. Die Arbeitszeit umfasst 39 Stunden pro Woche. Voraussetzung: Die Vollzeitschulpflicht muss erfüllt sein.
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Es gibt grundsätzlich keine Altersgrenze. Bufdis erhalten bei der Stadt ein Taschengeld in Höhe von 330 Euro sowie eine Geldersatzleistung für Unterkunft und Verpflegung von 145 Euro. Die gesamten Beiträge für die gesetzliche Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung trägt die Stadt Gladbeck. Die Teilnahme an 25 Bildungstagen ist verbindlich. Eltern, deren Kind das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und einen Freiwilligendienst leistet, können weiterhin Kindergeld beziehen.
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Telefonische Informationen zur Arbeit in den Freizeittreffs gibt Jochen Valtink von Montag bis Freitag ab 12 Uhr unter 02043 39332 oder 0163 3052094. Schriftliche Bewerbungen können per Mail an jochen.valtink@jugend-in-gladbeck.de gesendet werden. Oder: Stadt Gladbeck, Amt für Jugend und Familie, Abteilung Jugendförderung, Willy-Brandt-Platz 2, 45964 Gladbeck.
