Gladbeck. In Gladbeck fehlen Treffpunkte für junge Erwachsene, so die Grünen. Sie begrüßen deshalb die Pläne für die Außengastro - und haben weitere Ideen.

Bei den Grünen in Gladbeck stoßen die Pläne der Verwaltung, Parkflächen für Außengastronomie umzunutzen, auf Begeisterung. „Damit zieht Leben in die Stadt“, freut sich die Parteivorsitzende Lisa Engineer.

Auch beim Parkingday ist die andere Nutzung von Parkplatzflächen das Thema

Einen Anstoß für eine andere Nutzung von Parkflächen habe die Partei gemeinsam mit den Jusos bereits im September 2020 mit einer Aktion gegeben – mit Rollrasen, Bierbänken und Lounge-Möbeln für „urbanes Sommerfeeling“ auf der Friedrichstraße am bundesweiten Parkingday. „Wir müssen für Atmosphäre und Lebendigkeit in unserer Innenstadt sorgen“, so Engineer. Insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene fehlten Treffpunkte in der Stadtmitte. Mit dem Hoch10-Parkhaus seien neue Parkplätze für Autos geschaffen worden. Im Straßenraum könne man sich nun mit Bürgerinnen und Bürgern „Platz für Menschen erkämpfen“.

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Auch über eine Einbahnstraßenregelungen z.B. in der Rentforter Straße sollte nach Ansicht der Grünen nachgedacht werden. Imbisse und Gaststätten, die keine öffentlichen Parkplätze vor ihrem Lokal hätten, müssten auch eine Möglichkeit haben, Kundinnen und Kunden im Außenbereich zu bewirten. Mit einer Einbahnstraßenregelung gewinne man zusätzlichen Platz. „Wir unterstützen die Bürgermeisterin, den Stadtbaurat und die Mitglieder im Arbeitskreis Zukunft Innenstadt“, so Lisa Engineer weiter. Dabei seien die Grünen auch bereit, „Modellprojekte anzustoßen und zu erproben“. Ein Vorschlag: „Mehr Pop-Up-Gastronomie in unserer Innenstadt!“

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