Gladbeck. Insgesamt ist die Gladbecker Feuerwehr mit dem Test der Alarmsirenen im Stadtgebiet zufrieden. Nur in einem Stadtteil blieb der Heuler stumm.

Die Feuerwehr in Gladbeck zieht eine zufriedene Bilanz zum landesweiten Alarmtag. Am Donnerstagvormittag habe nur eine Warnsirene im Gladbecker Stadtgebiet nicht ausgelöst.

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„Die an der der Dorstener Straße in Zweckel installierte Warnsirene hat nicht ausgelöst“, so Maik Koschewitz, der bei der Gladbecker Feuerwehr für das Warnsystem zuständig ist. Feuerwehrleute hatten sich vor dem Start des landesweiten Probealarms (11 Uhr) im Bereich der 13 modernen digitalen Warnsirenen postiert, die im gesamten Stadtgebietvon 2015 bis 2020 installiert worden sind. Das Sirenennetz habe ansonsten tadellos funktioniert.

Im zweiten Anlauf löste die zuvor stumme Alarmsirene aus

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Koschewitz überprüfte daraufhin den stummen Heuler an der Dorstener Straße. „Wir haben die Sicherung herausgenommen und wieder eingesetzt, dann die Warnsirene über die Kreisleitstelle in Recklinghausen ansteuern lassen, worauf sie funktioniert hat“, so Koschewitz. Eine Fachfirma werde aber zur Sicherheit beauftragt, die Anlage zu überprüfen.

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Generell habe die Übung funktioniert, da neben dem Modularen-Warn-System (kurz MoWaS) auch die Warn-Apps Nina und Katwarn die Gladbecker Bevölkerung via Smartphone informiert hätten. Zudem sei der Alarm auch über die Sozialen Netzwerke verbreitet worden, „so dass wir davon ausgehen“, so Koschewitz, „dass im Ernstfall die Gladbecker Bevölkerung über Katastrophen und Großlagen rechtzeitig informiert und gewarnt wird“.