Gladbeck. Die CDU Gladbeck sieht für Senioren in einer kostenlosen App eine mögliche Hilfe. Was hält die Stadtverwaltung von dem Angebot?
Die CDU sieht in einer kostenlosen Handy-App für die ältere Generation - aber nicht nur für diese - eine mögliche Ergänzung zum „SeniorenwegweiserGladbeck“, den die Stadtverwaltung jährlich herausgibt. Das Angebot „Gut versorgt in…“, das bereits in Städten wie Essen, Oberhausen und Duisburg genutzt wird, könnte als mobiler Alltagshelfer auf einen Blick Informationen bündeln. Die Christdemokraten stellen der Stadtverwaltung dazu Fragen.
CDU: „Wäre eine Anpassung für Gladbeck möglich?“
Zuvorderst will die CDU wissen: „Wurde seitens der Verwaltung bereits darüber nachgedacht, die App ,Gut versorgt in…’ individuell auf Gladbeck anzupassen?“ Falls nicht: Könnte sich die Stadtverwaltung eine Kontaktaufnahme mit der Entwicklerin der App vorstellen? Sollte die Antwort auf diese Frage ein „Nein“ sein, möchte CDU-Ratsfrau Kathrin-Elisabeth Wischnewski die Gründe dafür erfahren. Sie fragt auch: „Welche anderen ähnlichen Angebote sind für die Stadtverwaltung denkbar?“
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Die besagt App enthält wichtige Telefon-und Notrufnummern, ein lokales Verzeichnis mit Adressen und Öffnungszeiten von Apotheken, Ärzten und anderen Dienstleistungen, Leistungs- und Beratungsangebote der Stadtverwaltung und Informationen zu Kultur-, Freizeit- und Bildungsangeboten für Senioren. Weitere Rubriken ermöglichen das Einholen von Informationen zu wohnortnahen Pflegediensten und Beratungsangeboten zu Themen wie „Demenz“, „Allein im Alter“oder „Fragen rund ums Geld“.