Gladbeck. Ein Moscheeverein wollte in Gladbeck ein Wohnheim für Schüler muslimischen Glaubens errichten. Was ist aus dem Plan geworden?
Anfang dieses Jahres wurde bekannt, dass der Moscheeverein „Interkulturelles Bildungszentrum Gladbeck“ (IBZ) am ehemaligen Pfarrhaus der evangelischen Paulusgemeinde an der Roßheidestraße ein Wohnheim für Schüler muslimischen Glaubens betreiben möchte. Auf dem ca. 1100 m² großen Grundstück war beabsichtigt, ein Gebäude mit zweieinhalb Geschossen zu errichten. Dort sollten bis zu 30 muslimische Schüler im Alter von zwölf bis 18 Jahren über Nacht beherbergt werden.
Jetzt hat die CDU-Ratsfraktion das Thema, um das es still geworden war, wieder aufgegriffen. Sie möchte von der Verwaltung wissen, ob es noch Überlegungen gibt, auf dem städtischen Gelände das Wohnheim zu errichten, und falls, wie ist der derzeitige Stand ist und wann die Politik informiert wird.
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Von den Plänen des IBZ hatten die Politiker aus der Presse erfahren, was scharfe Kritik an der Verwaltung zur Folge hatte. Sollte der Verein sein geplantes Projekt ad acta gelegt haben, möchte die CDU die Gründe wissen.
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