Gladbeck. Im Johannes-van-Acken-Haus in Gladbeck ist eine Hundertjährige im Zusammenhang mit Corona gestorben. Dort und im St.-Altfrid-Haus wird getestet.
Unter den Menschen in Gladbeck, die in den vergangenen Tagen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind, ist auch eine Hundertjährige. Das bestätigte jetzt der Caritasverband Gladbeck auf Anfrage. In dessen Johannes-van-Acken-Haus lebte die Hochbetagte. Am Dienstag und am Mittwoch sollen sämtliche Bewohner und Mitarbeiter der Einrichtung auf Corona getestet werden.
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Nach dem Stand am Dienstagmorgen sind derzeit fünf Bewohnerinnen im Johannes-van-Acken-Haus infiziert, teilt Caritas-Sprecherin Antonia Gemein mit. Eine Betroffene befinde sich in einem schlechten Gesundheitszustand. Eine weitere Frau, die positiv auf das Virus getestet worden war, gilt inzwischen als genesen.
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Caritas-Vorstand Rainer Knubben zur Situation unter den Beschäftigten: „Ein Mitarbeiter ist positiv getestet, einer genesen. Ein weiterer befindet sich vorsorglich in Quarantäne, weil es eine infizierte Kontaktperson gibt.“ Zwei Fälle seien unklar. „Der Schnelltest war positiv, sie haben noch keinen PCR-Test gemacht“, erläutert Knubben.
Für alle knapp 80 Bewohner des Johannes-van-Acken-Hauses und die rund 100 Beschäftigte stehen am Dienstag Corona-Tests an. Im St.-Altfrid-Haus sollen die Tests am Mittwochmorgen durchgeführt werden. Dort leben ebenfalls fast 80 Menschen. Etwa 100 Kräfte kümmern sich um die Bewohner.
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