Gladbeck. Montag hat auch in Gladbeck die Schule wieder begonnen. In den Bussen kann es da schon mal voller werden. Die Vestische überprüft Hinweise.

Einige Schüler in Gladbeck kommen mit Schulbussen oder den Wagen der Vestischen zum Unterricht. Hinzu kommen Berufspendler, die die Linien nutzen, so dass es zu Stoßzeiten schon mal voller werden kann. Seit den Sommerferien setzt die Vestische bereits nach Hinweisen etwa von Schulen oder Eltern zusätzliche Busse ein. Um die Fahrgastzahlen zu reduzieren, sind derzeit 13 zusätzliche Wagen im Gebiet der Vestischen unterwegs. „Alles, was wir haben, rollt gerade“, so Jan Große-Geldermann, stellvertretender Pressesprecher der Vestischen.

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Nach Hinweisen überprüfe ein Verkehrsmeister die Situation und mache eine Fahrgastzählung. „Zwischen dem persönlichen Gefühl und der Realität wird es oft Unterschiede geben“, so Große-Geldermann. Unsicherheit oder ein schlechtes Gefühl bei Eltern oder Schülern könne die Vestische nachvollziehen und bittet, sich bei Problemen bei dem Nahverkehrsunternehmen zu melden.

Ulrich Elsen, Leiter der Erich-Kästner-Realschule, hält zusätzliche Fahrten bisher noch nicht für notwendig. „Manchmal knubbelt es sich zwar an den Bushaltestellen, besonders nach Feierabend.“ Handlungsbedarf aber sieht er nicht. Die Waldorfschule dagegen hat bereits vor einiger Zeit einen Hinweis an die Vestische gegeben, passiert sei aber nichts. „Die Busse sind voll, da hat man angesichts der steigenden Infektionszahlen schon Fragen“, so Geschäftsführer Stefan Weijers.