Gladbeck. Gladbeck erhält als Stärkungspakt-Kommune eine zusätzliche finanzielle Unterstützung aus Düsseldorf. Kämmerei zeigt sich zufrieden.
Gute Nachricht aus Münster: Die Stadt Gladbeck erhält als Stärkungspakt-Kommune weiteres Geld vom Land als Corona-Sonderhilfe: Am Freitag teilte die Bezirksregierung Münster mit, dass der Stadt knapp 4,77 Millionen Euro überwiesen wurden. Das Geld wird als Sonderkonsolidierungshilfe aus dem Stärkungspakt des Landes NRW bewilligt, heißt es. Für die 64 Stärkungspaktkommunen im Land stehen 342 Millionen Euro Corona-Sonderhilfe zur Verfügung.
Regierungspräsidentin Dorothee Feller ist froh, dass ihre Behörde einen Teil der vom Land zur Verfügung gestellten Summe an die Kommunen im Regierungsbezirk Münster auszahlen kann: „Schon jetzt ist absehbar, dass die Pandemie-bedingten Folgen die Haushalte der Stärkungspaktkommunen besonders stark belasten werden.“
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Feller: Erfolge der letzten Jahre dürfen nicht zu Nichte gemacht werden
Es sei insbesondere für diese Kommunen wichtig, dass die Pandemie die durch enorme Anstrengungen erzielten Erfolge der letzten Jahre finanziell gesehen nicht wieder zu Nichte macht. Deshalb freut mich diese Unterstützung ganz besonders.
In der Kämmerei der Stadt wurde die Nachricht aus Münster erfreut aufgenommen. „Das Geld können wir nach den ganzen Corona-Ausfällen gut zur Stabilisierung der Stadtfinanzen in diesem Jahr gebrauchen“, reagierte Kämmerer Thorsten Bunte, der allerdings auch gehofft hatte, dass die Stärkungspakt-Reserven, wie vom Land bereits angedacht, zur Tilgung der Altschulden genutzt würden.
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