Gladbeck. Als undemokratisch bezeichnet die AfD die Aussagen in der „Gladbecker Vereinbarung“. Man selber wolle konstruktiv für den Bürger arbeiten.
Die AfD Gladbeck kritisiert in einer Stellungnahme die von sieben Parteien gemeinsam mit dem Bündnis für Courage erarbeitete „Gladbecker Vereinbarung“. In ihr haben sich die Parteien auf ein einheitliches Vorgehen im Umgang mit der AfD geeinigt, sollte die rechtspopulistische Partei nach der Kommunalwahl in den Stadtrat einziehen.
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Mit Aussagen wie in der Vereinbarung getroffen, verabschiede man sich „mit Vorankündigung vom demokratischen Diskurs, der unsere Gesellschaft ausmacht“, so die AfD. Demokratie bedeute unterschiedlicher Meinung zu sein und mit anderen in den Diskurs zu treten, „um für die Bürger die beste Lösung zu finden“.
Sollte es zu einer AfD-Ratsfraktion kommen, werde die Partei „wo immer es möglich ist, konstruktiv mit allen Parteien und Wählergruppen zusammenarbeiten, wenn es für den Bürger einen Mehrwert“ bringe. Man werde keine Anträge ablehnen, „nur weil sie von der falschen Fraktion gestellt werden“.