Gladbeck. Die CDU Gladbeck will im Wahlkampf alles tun, damit die AfD keinen Erfolg hat. Eine Zusammenarbeit mit Faschisten sei undenkbar.
CDU-Bürgermeisterkandidat Dietmar Drosdzol betont nach dem Bericht der WAZ zum Wahldebakel in Thüringen, dass es für die CDU Gladbeck vor und nach der NRW-Kommunalwahl „keine Zusammenarbeit mit der AfD, in keiner nur denkbaren Form“, etwa Absprachen oder Duldungen, gebe.
Dies gelte für die Partei, die Fraktion und für ihn als CDU-Bürgermeisterkandidaten. Das christliche Profil der CDU schließe „jegliche Zusammenarbeit mit Faschisten aus“. Dass er als Bürgermeister – und danach sei er von der WAZ gefragt worden, – auch ggf. mit gewählten Ratsmitgliedern der AfD umgehen müsse, verstehe sich von selbst. Sie hätten als Mandatsträger Rederecht im Rat der Stadt. Faschistische Äußerungen würde er als Bürgermeister „sofort durch Entzug des Rederechts und Ausschöpfung der Geschäftsordnung unterbinden“.
Die CDU-Gladbeck und er als ihr Kandidat, so Drosdzol abschließend, „werden im Wahlkampf alles daran setzen, dass eine Partei am äußersten rechten Rand unserer Gesellschaft in Gladbeck keinen Erfolg hat“.