Gladbeck. Der Landesbetrieb Straßen.NRW baut das Autobahndreieck Bottrop um und aus. Baubeginn soll Ende 2023 sein. Bauzeit beträgt fünf Jahre.

Nach der Plan-Offenlage für den Ausbau der B 224 südlich der A 2 zur A 52 wird nun ab Montag, 17. August, auch die Planung für den Umbau des Autobahndreiecks Bottrop (A2/A31) offiziell offen gelegt. Vier Wochen können die Unterlagen auf der Internetseite der Bezirksregierung Münster (www.bezreg-muenster.de) sowie u.a. im Gladbecker Rathaus eingesehen werden.

Bis zum 16. Oktober können Einwendungen in schriftlicher und digitaler Form bei der Bezirksregierung sowie den beiden Kommunen erhoben werden. Der Landesbetrieb Straßen.NRW begleitet die Offenlage mit einer digitalen Infomesse (unter www.strassen.nrw.de/de/projekte/a2) und Sprechstunden in den Kommunen (im Rathaus Gladbeck am 27. August, 10 bis 12 Uhr, und am 3. September, 13.30 bis 15.30 Uhr; Anmeldung täglich von 9-12 Uhr unter Tel. 99-2271).

Vor allem die Verbindungsfahrbahnen sollen erneuert werden

Zentrales Element des Umbaus ist eine verkehrsfreundliche Gestaltung der Verbindungsfahrbahnen, die zum Teil einen größeren Kurvenradius erhalten und alle jeweils um einen Fahrstreifen erweitert werden, heißt es in einer Mitteilung des Landesbetriebs. Verschiedene Bauwerke werden dazu erneuert oder erweitert. Zusätzlich entstehen zwei neue Regenklärbecken.

Auch soll der Lärmschutz durch den Einbau von lärmmindernden Fahrbahnbelags und die Sanierung bzw. den Neubau von Lärmschutzwänden verbessert werden. Baustart ist frühestens Ende 2023, die Bauzeit beträgt voraussichtlich fünf Jahre.

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