Gladbeck. Im Freibad Gladbeck kühlten sich am Wochenende hunderte von der Sommerhitze geplagte Wasserratten ab. Coronabedingt war der Zugang begrenzt.

Die Sommerhitze lockte am Wochenende zahlreiche Gladbecker ins Freibad – allerdings konnte das Team des SV 13 coronabedingt nicht alle, die Abkühlung suchten, auf das Gelände und in die Becken lassen. Einige, die zuvor kein Ticket online gebucht hatten, mussten am Eingang abgewiesen werden.

Nur 300 Gäste dürfen in dieser Saison aus Hygiene- und Abstandsgründen täglich ins Freibad, das am Wochenende „ausverkauft“ war. Da die Zahl der Besucher im Vergleich zu anderen Hochsommer-Jahren übersichtlich ist, haben die Wasserratten, die es geschafft haben, reichlich Platz und können sich im Nass abkühlen.

Der Sprungturm öffnet in dieser Woche auch wieder

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In der neuen Woche steht auch der beliebte Sprungturm für den Flug ins kühle Nass wieder zur Verfügung. Alle luftigen Plattformen in 3, 5, 7,5 und 10 Meter Höhe werden öffnen. Auch die 1-Meter-Sprungbretter sind dann offen. Darauf weist die Stadt in Abstimmung mit Badbetreiber SV 13 hin.

Wasserspaß im Freibad erlebten diese Besucher am Samstag im Gelände an der B 224.
Wasserspaß im Freibad erlebten diese Besucher am Samstag im Gelände an der B 224. © FFS | Lutz von Staegmann

Das Freiluftvergnügen wird nicht nur Gladbecker ins Bad locken, da fünf Absprunghöhen eine Besonderheit in der Region sind. In den meisten Freibädern gibt es deutlich weniger Sprungmöglichkeiten, in vielen wurden die Türme ganz abgebaut.

Für den Besuch des Freibades an der Schützenstraße und die Nutzung des Sprungturmes gelten in Coronazeiten besondere Regeln, unter anderem muss ein Ticket vor dem Besuch im Internet gekauft werden. Die kompletten Hinweise sind unter www.sv13.de/freibad-gladbeck zu finden.